Anti Aging Mitochondriale Therapie/Aufbaukuren Infusionen


Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Co. haben sowohl in der Krankheitsprävention als auch in der medizinische Therapie und Rehabilitation ihren festen Platz.

Im Mittelpunkt steht ihr erwiesener Nutzen als Entzündungshemmer, Stabilisatoren des Immunsystems und Schutzfaktoren bei Gewebe Stress.

Orthomolekulare Medizin wird zur Gesunderhaltung und zur Behandlung von Erkrankungen durch eine individuell richtige Dosierung natürlicher, im Körper vorkommender Wirkstoffe eingesetzt. Der Begriff „orthomolekular“ bedeutet so viel wie „die richtigen Moleküle“ und bezieht sich auf Mikronährstoffe als Voraussetzung für die intakte Zellfunktion, den reibungslosen Stoffwechsel und die Leistungsfähigkeit des Organismus. Mikronährstoffe sind zum Beispiel Vitamine, Folsäure, Calcium, Eisen und Zink.

 

 

 

 Geschichte

Wegbereiter der Orthomolekularmedizin waren in den 50er- und 60er-Jahren der Biochemiker und Psychiater Dr. Abraham Hoffer sowie der Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling, der den Grundgedanken der orthomolekularen Medizin 1968 erstmals in der Zeitschrift „Science“ definierte. Die Orthomolekularmedizin gilt heute als Grundlage eines neuen Ernährungsparadigmas, das den Bedarf an Mikronährstoffen als individuelle Größe betrachtet.

Wirkungsweise

Sämtliche Stoffwechselprozesse des Organismus sowie der Aufbau und Ersatz körpereigener Substanzen sind an eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen gebunden. Ein Ungleichgewicht im Mikronährstoffhaushalt ist für viele Erkrankungen ursächlich und kann durch eine entsprechend dosierte Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden.

Ein Mangel an Mikronährstoffen oder eine Dysbalance führt jedoch nicht zwangsläufig zu eindeutigen Symptomen und ist daher nur anhand geeigneter klinisch-biochemischer Parameter labordiagnostisch zu ermitteln. Eine exakte Diagnose und eine individuelle Dosierung sind unter Beachtung eines ausgewogenen Mikronährstoffhaushalts für den Erfolg der Therapie unerlässlich.

Mikronährstoffe besitzen im Vergleich zu Arzneimitteln eine größere therapeutische Breite und haben weniger Nebenwirkungen.

Anwendungsbeispiele

Viele Erkrankungen sind durch eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen vermeid- und behandelbar. So kann man zum Beispiel bei Diabetikern den Bedarf an Insulin durch eine vermehrte Aufnahme von Vitamin C senken. Vitamin C lässt sich auch zur Behandlung von Infektionen und sogar bei Schizophrenie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs einsetzen.

Der Zusammenhang zwischen Arteriosklerose und Ascorbin ist in Studien beschrieben worden. Heute weiß man, dass bei einer Einnahme von vier und mehr Gramm Ascorbin pro Tag keine Arteriosklerose auftritt.

Ein Drittel der über 60-Jährigen leidet an Makuladegeneration, einer als unheilbar geltenden Augenkrankheit. Wissenschaftler der Universität Leipzig haben in einer einjährigen Studie festgestellt, dass die Verabreichung von Lutein, Zeaxanthin und Omega-3-Fettsäuren die Erkrankung aufhalten oder den Verlauf verlangsamen konnte.

In einer Alzheimer-Studie der Universität Oxford zeigte sich bei Patienten, die hoch dosiertes Vitamin B12 erhielten, ein bis zu siebenfach langsameres Fortschreiten der Hirnatrophie im Vergleich zur Plazebogruppe.

Was ist eine Mitochondriale Therapie?

 

Mitochondrien sind Endobionten (Innenbewohner oder Mitbewohner) der menschlichen Zelle. Während der Evolution haben sich zwei verschiedene Arten von Bakterien, die Archaea und die Proteo-Bakterien zu einer menschlichen Körperzelle verschmolzen.

Die Mitochondrien produzieren Tag und Nacht ohne Unterlass ATP (Adeno-Tri-Phosphat). Würden sie wegen Ernährungsmangel ihre ATP-Produktion sofort einstellen, könnte der Mensch nach 3 Sekunden keinen Muskel mehr bewegen und würde zusammenbrechen.Jede Körperzelle besitzt ca 1 500 Mitochondrien. Manche Zellen, wie die des Herzmuskels, der Nerven oder der Leber, haben 2 000 bis 8 000 Mitochondrien.

Der gesamte Organismus hat insgesamt 180-190 Trillionen an Mitochondrien. Das Gewicht des menschlichen Herzens besteht aus 70% Mitochondrien.

In den Mitochondrien werden aus Sauerstoff, Zucker und Phosphor eine riesige Menge an Adenotriphosphat (ATP) gebildet. Rund um die Uhr erzeugen die Mitochondrien aus 90% des eingeatmeten Sauerstoffes soviel kg an ATP, wie der Körper in kg wiegt.

Hat ein Mensch 80 kg Köpergewicht, so produzieren seine Mitochondrien für jeden Tag 80 kg ATP.
Die Zellen des Körpers benötigen ATP als Betriebsstoff ohne Pause.

Die Mitochondrien sind die fleißigsten Schichtarbeiter, die nur dann streiken, wenn sie mit Schadstoffen überbelastet und unterernährt werden. Dann allerdings gibt es erhebliche Probleme: Funktionsstörungen der Mitochondrien sind die Ursache für die häufigsten Zivilisationskrankheiten, den Multisystemerkrankungen!

Außer der ATP Erzeugung regeln die Mitochondrien weitere wichtige Stoffwechselvorgänge, die eine große Anzahl an Steuerungsprozessen in der Zelle ankurbeln und lenken. So beginnt z.B. in der Mitochondrien-Zellmembran die Hormonproduktion aus Cholesterin oder die des Hämoglobins. Eine Mitochondriopathie ist die Ursache für Multisystemerkrankungen.

Die  können mit verschiedenen Methoden behandelt und unterstützt werden:

  1. Die Nährstoffversorgung der Mitochondrien erfolgt durch Mikro- und Makronährstoffe (siehe Mikro- und Makronährstoff Therapie), die auch alle nachfolgenden Punkte mit einschließt.

  2. Die Regeneration können Methoden der Energie-Informationsmedizin und Informationsmedizin unterstützen. Dazu können Methoden wie Bioresonanz Diagnostik und Therapie angewandt werden.

  3. Die Energie- und Informationsaufladung sowie die Vergrößerung der Mitochondrien wird besonders durch Mitochondrien Aufbauinfusionen angeregt. Mitochondrien können sich wie Zellen aneinander koppeln. Auf diesem Wege können gesunde, leistungsfähige Mitochondrien geschädigte Mitochondrien wieder zur Heilung anregen. Unter der Therapie kann man größere Konglomerate von Mitochondrien sehen.

  4. Die Stoffwechselanregung erfolgt ebenfalls durch Mikronährstoffen und Mitochondrien Aufbaueninfusionen. Nach einer solchen Behandlung steigt die ATP-Produktion erheblich an.

  5. Die Entgiftung kann durch Chelat Therapie angeregt werden.

  6. Die Vermehrung und Vergrößerung erfolgt durch Muskeltraining. Sport, Bewegung und Sonnenlicht in Maßen in der frischen Luft ist ein tägliches Muss zur Ertüchtigung der Mitochondrien

  7. Spezielle Mitochondrien-Zubereitungen als Mikronährstoffen.

Zusammengefasst besteht eine klassische Mitochondrientherapie aus folgenden Bausteinen:

Jeder einzelne Baustein kann auf vielfältige Weise optimiert werden. Durch eine gezielte Labordiagnostik und gewissenhafte Therapie birgt jeder Baustein beinahe grenzenloses Potential. Und doch kann es sein, dass die Therapie irgendwann ins Stocken gerät. Wenn Du alle genannten Bausteine optimiert hast und Dein Stoffwechsel immer noch nicht in Fahrt gekommen ist, dann ist es Zeit Deine Mitochondrien mit Mikrostrom zu aktivieren.

 

 

 

 

Mitochondriopathie – Mitochondriendysfunktion

 

Was ist eine Mitochondriopathie?

 

Mitochondriopathie ist eine Bezeichnung für die Funktionsstörungen der Mitochondrien, manchmal auch als Mitochondriendysfunktion bezeichnet, die eine große Anzahl von Multisystemerkrankungen zufolge haben.

Das gemeinsame Merkmal der Mitochondriopathie ist:
Störung der Zellleistung und der Zellsteuerung.

Welche Auswirkung hat die Funktionsstörung der Zelle?

Es kommt zu Verlangsamung und Fehlfunktionen der betroffenen Zellen, vergleichbar mit Sand in einem lebendigen Getriebe, das kontinuierlich Reibungsverluste erzeugt. Der Körper kann dies eine gewisse Zeit ausgleichen. Erlebt der Mensch Stress in Form von emotionalen oder körperlichen Belastungen, wird der Zellstoffwechsel massiv gestört. Jeder Mensch reagiert mit individuellen Krankheitssymptomen, die seine persönlichen Schwächen aufzeigen.

Die fatalen Folgen sind:
Funktionsstörungen erzeugen Zivilisationskrankheiten, die Multisystemerkrankungen!

 

Wie kann man eine Mitochondriopathie nachweisen?

 

Mit Hilfe einer speziellen Labordiagnostik ist eine Mitochondriopathie und Informationen über nitrosativen und oxidativen Stress und Funktionsstatus der Zelle: ein Maß für eine Mitochondriopathie sicher nachweislich.

 

 

Welche Zivilisationskrankheiten entstehen durch Funktionsstörungen der Mitochondrien?

 

In erster Linie gehören dazu alle die Krankheiten, die an oberster Stelle der Häufigkeitsstatistik von Erkrankungen und Todesursachen stehen. Die Menschen der so genannten „zivilisierten Welt“ erkranken und sterben am häufigsten an diesen Multisystemerkrankungen.

Die Funktionsstörungen der Mitochondrien sind der Auslöser der Zivilisationskrankheiten, die Symptome, der Ort, die Schwere und Dauer der Erkrankung, sowie der Zeitpunkt des Beginns werden durch Individuelle, zusätzliche Faktoren modifiziert.

Zivilisationskrankheiten mit typischen Krankheitsbildern sind:

  • ADHS, ADS

  • Allergien, Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen, Psoriasis, Nahrungsmittelintoleranz

  • Autoimmunerkrankungen, Thyreoiditis Hashimoto, multiple Sklerose

  • CFS (Chronisches Müdigkeitssyndrom), MCS (Multiple Chemical Syndrom), Elektrosensitivität

  • Chronische bakterielle Entzündungen, Infektanfälligkeit (Bronchien, Mittelohr, Tonsillen, Magen)

  • Colitis ulcerosa, M. Crohn, leaky gut syndrom

  • Degeneration innerer Organe

  • Demenz, M. Alzheimer, M. Parkinson

  • Depression, Schizophrenie, Epilepsie, Neurose, Psychose

  • Diabetes mellitus, Adipositas, metabolisches Syndrom

  • Fibromyalgie, rheumatoide Arthritis, PCP

  • Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen

  • Immunschwächen mit rezidivierenden Herpes simplex, Herpes zoster, Ebstein-Barr Virus, Mononukleose

  • Impotenz, Frigidität

  • Krebs

  • Migräne, Anämie

  • Orthopädische Erkrankungen: Arthrose, Muskelverspannungen, Periarthritis humero scapularis, Wirbelsäulendegeneration, Discusprolaps

  • Pilzinfektionen mit Candida, Pneumosystis carinii

  • Vitaminmangel, Fettstoffwechselstörung

  • Vorzeitige Alterung, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen

Hierbei stellt sich die Frage:
welche Krankheiten gehören eigentlich nicht dazu?

 

Was sind die Ursachen der mitochondrialen Funktionsstörungen?

 

Gesicherte Auslöser sind:

  • Toxine durch Rauchen, Schwermetalle, chemische Gifte, Pestizide, Insektizide, Lösungsmittel

  • Infektionen durch Viren, Bakterien und Parasiten

  • Psychische Traumata

  • Physische Traumata, besonders im Kopf und Hals Bereich

Verstärkende Auslöser sind:

  • Psychischer Stress

  • Physischer Stress

  • Geistige und körperliche Überlastung

  • Medikamente (Antibiotika, Statine, Aspirin, Betablocker, Potenzmittel, Nitrate, Schmerzmittel, Herzmittel wie Enapril etc.)

  • Nitratreiche Ernährung (Geräuchertes, mit Kunstdünger belastete Nahrungsmittel)

  • Kohlenhydratreiche Ernährung (Reis, Mais, Kartoffel, Weißmehl- wie Vollkornprodukte)

  • Elektrosmog

  • Biologisch wirksame Frequenzen von Handy und schnurlosen Telefonen

  • Störung der Verdauungstätigkeit (Malabsorption und Maldigestion)

Aufgrund von Stressbelastung produzieren die Zellen des Körpers NO Gas (Stickstoffmonoxid). Für die Entdeckung der NO Gasbildung wurde 1998 der Medizinnobelpreis verliehen! Bis 1970 war die physiologische NO Gaswirkung im menschlichen Organismus unbekannt. NO bewirkt durch eine Gefäßerweiterung eine verbesserte Durchblutung des Körpers.

Ebenso ist NO Gas die first line Abwehr des Immunsystems und wird zur Abwehr von intrazellulären Infektionen, wie Viren, Pilze und Parasiten gebildet.

Bei einer akuten Virusinfektion oder bei chronischer Entzündung findet im Organismus ein akuter ein chronischer NO Gaskrieg statt! Die unkontrollierte NO Gasproduktion führt zu Interaktionen in der Zelle, die im Endeffekt die Funktion der Mitochondrien irreversibel blockieren.

 

Wie ist der Ablauf der mitochondrialen Funktionsstörungen?

Bei der ATP-Bildung der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff O2 entstehen normalerweise reaktionsfreudige, freie Sauerstoffradikale 0- und Stickstoffmonoxid NO, die in funktionstüchtigen Mitochondrien durch Antioxidantien sofort neutralisiert werden.

Ist dies nicht der Fall, so können diese freien Sauerstoffradikale die Mitochondrienmembranen und die DNA der Zelle erheblich beeinträchtigen. Diese freien Radikale suchen sich wie ein Magnet einen Reaktionspartner mit dem sie eine Bindung eingehen und lösen so eine Kettenreaktion von Membran und Zellkernschädigungen aus.

Kommt noch eine Dauerstimulation der Zellen durch Infektionen und psychischen sowie körperlichen Belastungen dazu, erzeugt dies im Körper (siehe oben) einen chronischen NO Gaskrieg, einen nitrosativen Stress mit fatalen Folgen.

Zusätzlich entsteht dabei oxidativer Stress, das heißt die Bildung von Sauerstoffradikalen O, die mit NO Gas reagieren und äußerst reaktionsfreudige ONOO bilden. Dessen weitaus aggressiveren Metabolit Peroxinitrit löst einen biochemischen Circulus vitiosus aus, den Prof. Martin Pall (Washington State University, Institut für Molekularbiologie) als NO/ONOO-Zyklus bezeichnet.
Dadurch entstehen permanente Schädigungen der Zell- und der Mitochondrienmembranen und der Gene.

Bei Krebs sind z.B. bis zu 80% der Mitochondrien in einer Tumorzelle geschädigt und zerstört.
Ähnlich schädigende Prozesse lösen die umwelttoxischen Substanzen wie Zigarettenrauch, Autoabgasen oder giftigen Chemiegasen aus.

 

Wie neutralisieren die Mitochondrien die toxischen Substanzen?

Zur Neutralisierung stehen den Mitochondrien verschiedene Stoffe zur Verfügung. An erster Stelle ist es das Gluthation, eine Verbindung aus den schwefelhaltigen Aminosäuren Glutamin, Cystein und Glycin, die innerhalb der Mitochondrien selbst produziert wird.

Weiterhin gibt es eine Reihe von Schwefelverbindungen und Polyphenole (Pflanzenextrakte) aus der Natur, die in der Nahrung vorkommen und mit den Speisen aufgenommen werden können.

Mit diesen Entgifungssubstanzen können über 3 000 Industriegifte in der Zelle und Mitochondrien neutralisiert werden. Ein unglaubliches Entgiftungspotential, das in jeder Zelle als eigenes Entgiftungssystem vorhanden ist.

 

Was sind die neusten quantenphysikalischen Erkenntnisse bezüglich der Mitochondrien?

Die Mitochondrien transformieren Lichtinformation zur Lebensinformation für die menschliche Zelle.

Die Mitochondrien bilden Adenosin-Tri-Phosphat (ATP), ein wichtiger Baustein der DNA. Aus quantenphysikalischer Forschung wissen wir, dass die DNA ein Hohlraumresonator für kosmische Schwingungen ist. Dieser ist eine Empfangsantenne für die kosmische Steuerung von Lebensprozessen.

Die Mitochondrien übertragen dabei den Spin von Photonen, Träger von Lichtinformation, auf Wasserstoffionen. Dies geschieht mit instantaner Geschwindigkeit im Vakuum der 4 Angström Abstand breiten mitochondrialen Doppelmembran. Die informierten Wasserstoffionen werden am Ende der Atmungskette in das ATP eingebaut.

Das ATP wird zum Lichtinformationsträger.

Das ATP kann diese Lichtinformation auf drei verschiedene Rezeptoren der Zellmembran übertragen und so die Lebensprozesse der Zelle beeinflussen.

ATP ist das bedeutendste Molekül der Lebens-Information im menschlichen Organismus!

Aus der Quantenphysik wissen wir: Materie ist Information!

Trägt das ATP keine oder eine veränderte Lichtinformation des Photonenspins, z.B. auf Grund eines Mitochondrienmembrandefektes, treten tiefgreifende Störungen der Zellleistung auf. Es kommt zur Minderung des Antennenempfangs- und des Zellstoffwechsels und damit zu einer Vielzahl von Krankheitsbildern.

Ist gar die Existenz der Zelle bedroht, kann sie entweder degenerieren, zugrunde gehen oder auf ihre archaischen Programme der Glykolyse und des Schwefelwasserstoffwechsels zurückgreifen und reagiert mit gesteigerter Zellteilung.

Die Folge: Ein Tumor ist am Werden.

Die Mikro- und Makronährstoff Therapie spielt bei allen chronischen und zehrenden Erkrankungen eine außerordentliche Rolle. Sind doch die allermeisten chronischen Zivilisationskrankheiten typische Mitochondriopathien. Ein typisches Merkmal der Mitochondriopathie ist der nitrosative und der oxidative Stress, der ein erhöhten Bedarf an verschiedensten Mikro und Makronährstoffen erzeugt.

Die Mikro- und Makronährstoff-Defizite können durch eine spezielle Laboranalyse und Resonanztestung ermittelt und ihre therapeutische Wirkung kontrolliert werden.

Es ist besonders wichtig, aus der unübersichtlichen Fülle an Mikro- und Makronährstoff-Angeboten die notwendigen und wirksamsten heraus zu finden.

Die Krankheiten, die mit Mikro- und Makronährstoffen begleitet werden sollten sind alle Multi-Systemerkrankungen:
Depression, Burnout, Nahrungsmittelintoleranz, Schlafstörungen, Panikattacken, Epilepsie, Herzinfarkt, Schlaganfall, Hypertonie, Arteriosklerose, Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, Allergien, Fibromyalgie, Krebs, Aids etc. – die Liste lässt sich um viele Krankheiten fortsetzen (siehe auch Mitochondriopathie).

Zur Anregung der Selbstheilungskräfte benötigt der menschliche Organismus eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Unterstützung mit Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen. Besonders wichtig ist Ausgleich mit Vitamin D3, den B-Vitaminen zu den Vitaminen A, B, C,D und E. Eine herausragende Bedeutung neben den Vitaminen B1 bis B12 haben die Vitamine B15 und B17. Besonders B17, auch Laetrile genannt, ist seit fast 40 Jahren in der Behandlung von Krebs bekannt.

Die wichtigste Mikro- und Makronährstoff Therapie ist die Zellsymbiose. Alle bedeutenden biochemischen und molekularbiologischen Forschungsergebnisse aus den letzten 30 Jahren kamen zu der Schlussfolgerung: Krebs und Aids haben eine gemeinsame Ursache: Störung der Mitochondrien-Funktion.

Die Lichtquanten modulierte Übertragung der Elektronen in der Atmungskette der Mitochondrien bei der ATP-Produktion ist gestört!

Alle Mikro- und Makronährstoffe, die einen positiven Effekt für die Mitochondrien-Funktion haben, resorbieren das Licht um die Wellenlänge von 420 nm. Die Substanz mit der idealen Lichtresorbtion bei 427 nm ist Curcumin! In der Tat, es gibt keinen Stoff gleich welcher Herkunft, der eine solche reparative Wirkung auf die Atmungskette der Mitochondrien hat wie Curcumin. Dazu entfaltet es noch ein große Zahl von positiven Wirkungen auf die stoffwechselentgleiste Krebszelle.

In der Zellsymbiose werden noch viele weitere Mikro- und Makronährstoffe wie Polyphenole – darunter Flavonoide -, Sirtuine, Resveratrole, Quercetine, Proanthocyanidine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Heilpilze, Aminosäuren und Eiweiße, Vitamine, Glyconährstoffe, Enzyme, Omega 3 Fettsäuren, Probiotika für die Darmflora eingesetzt.

 

 

Vitamin C Hochdosis Therapie

Aufgrund seiner Vielseitigkeit lässt sich Vitamin C zur Therapie vieler akuter und chronischer Beschwerden einsetzen und je nach Krankheitsbild oral, als Injektion oder als Infusion verabreichen. Die hoch dosierte Anwendung kann Therapieblockaden lösen und bewirken, dass resistente Keime wieder auf Antibiotika ansprechen. Der Allgemeinzustand des Patienten verbessert sich dadurch in der Regel deutlich.

 

Breites Wirkungsspektrum

Vitamin C (Ascorbinsäure) erzielt eine große Bandbreite an Wirkungen, die den Organismus schützen und vor vorzeitigen Alterungsprozessen bewahren. Auch ihr positiver Einfluss auf das Immunsystem ist nachgewiesen. Für uns Menschen ist sie ein essentieller Nahrungsbestandteil, den der Organismus nicht selbst erzeugen kann, denn im Lauf der Evolution haben wir die Fähigkeit verloren, aus Glucose Ascorbinsäure zu synthetisieren.

Fast alle Organsysteme werden durch Vitamin C beeinflusst. Es greift regulierend in zahlreiche Stoffwechselvorgänge ein und unterbindet das stressbedingte Auftreten von aggressiven Sauerstoff-Verbindungen (freie Radikale), die an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt sind, darunter Allergien, Alzheimer, Arteriosklerose, Bronchialasthma, Krebs, Leberschäden, Morbus Crohn oder Parkinson.

Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) haben eine sehr hohe Vitamin-C-Konzentration, die durch akute Infektionen, Leberschäden, entzündliche rheumatischen Erkrankungen oder sogar durch langfristige Einnahme bestimmter Medikamente erheblich sinken kann, teilweise innerhalb weniger Stunden. Umgekehrt macht eine niedrige Vitamin-C-Konzentration, die durch falsche Ernährung, Alkohol oder Umweltgifte entstehen kann, anfällig für Infektionen. Durch die hoch dosierte Verabreichung von Vitamin C kann man die Leukozyten stimulieren und Erkrankungen therapieren.

Die Vitamin-C-Hochdosistherapie ist eine tolle Möglichkeit, sich schnell von chronischen Erschöpfungssymptomatiken zu erholen. Ich habe damit stets gute Erfahrungen gemacht und wende sie auch bei mir selbst gerne an, weil sie gut verträglich und sehr wirksam ist.

 

Weitere wichtige Wirkungen:

  • Stimulierung der Immunglobulinsynthese

  • Antioxidans

  • Kollagenaufbau

  • Stimulierung der Produktion von Nebennierenhormonen

  • Abbau und Ausscheidung von Histamin

  • Abdichtung von Kapilaren

  • Schutzfunktion für Vitamin A, E und B

  • Senkung der Belastung durch Umweltnoxen und Toxine

  • Tumorprophylaxe

  • Beeinflussung des menschlichen Alterungsprozesses

Anwendungsbereiche

  • Frühjahrsmüdigkeit, Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit, Stress

  • Ängste und Depressionen

  • Nasen- und Zahnfleischbluten

  • Infektanfälligkeit

  • Drogenentzug

  • Senkung von Blutfetten

  • Pilzbefall im Verdauungstrakt

  • Angina Pectoris

  • Herzinfarkt

  • Atheriosklerose

  • Schlaganfall

Die Vitamin-C-Hochdosistherapie ist eine tolle Möglichkeit, sich schnell von chronischen Erschöpfungssymptomatiken zu erholen. Ich habe damit stets gute Erfahrungen gemacht und wende sie auch bei mir selbst gerne an, weil sie gut verträglich und sehr wirksam ist.

 

 

 

 

 

 Aufbaukuren Infusionen

– Infusionslösungen bei Autoimmunerkrankungen und chronische Erschöpfung mit Thymus-, Milz-, Ovar-RNA-Extrakt, Placenta-, Herz-RNA-extrakt, Hirn-Extrakt, Nicotinamid, Panthenol, Pyridoxin, riboflavin-5-Phosphat Mononatriumsalz, Hydroxocobalaminacetat

– Infusionslösungen für Immunsystem mit L-Arginin, L-Lysin, L-Glutamin, Taurin, Glycin, L-Leucin, L-Valin, L-Methionin, N-Acetyl-L-Cystein

– Infusionslösungen für Nervenssystem mit L-Ornithin-L-Aspartat, Phenylalalanin, N-Acetyl-L-Tyrosin, L-Arginin-HCL, Taurin, L-Asparagin-Monohydrat, glycin, L-Lysin-HCL

– Infusionslösungen bei biologische Krebstherapie mit N-Acetyl-L-Tyrosin, L-Phenylalanin, L-Lysin-HCL, Taurin, Glycin, L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, L-Asparagin-Monohydrat

– Infusionslösungen bei Mitochondriopathien mit L-Ascorbinsäure-Natriumsalz, Glutathion, Taurin, Glycin, L-Lysin-HCI, L-Carnitin, L-Carnosin, Kalieum-DL-Hydrogenaspartat-Hemihydrat, L-Magnesuimaspartat-Dehidrat, Pyridoxin-HCL, Nicotinamid, Thiamin-HCL, D-Panthenol, Riboflavin-5-Phosphat Mononatriumsalz, Methylcobalamin, Hydroxocobalamin

– Infusionslösungen für Leberzell- Aktivierung mit D-Sorbitol, Natriumcarbonat-Decahydrat, Cholinchlorid, L-Methionin, L-Arginin-HCL, Natrium-Decahydrat, Natriumacetat-Trihydrat, Glycin, Kaliumdihydrogenphosphat, Nicotinamid, Orotsäure-Hydrat, Pyridoxin-HCL, Riboflavin-5-Phosphat Mononatriumsalz, Thiamin-HCL

Mikronährstoffmangel vorbeugen

Durch Ernährung und einen gesunden Lebensstil kann man einem Mikronährstoffmangel vorbeugen. Dazu sollte man allgemein auf eine ausgewogene und mikronährstoffreiche Vollwerternährung achten. Geeignete Lebensmittel dafür sind zum Beispiel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Seefisch, pflanzliche Öle und magere Milchprodukte. Man sollte ausreichend viel Wasser trinken, mindestens 1,5 l am Tag. Rauchen ist ebenso schädlich wie zu viel Alkohol, Übergewicht oder Bewegungsmangel.

Defizite und Dysbalancen im Mikronährstoffhaushalt lassen sich durch Metabolic Tuning ausgleichen, so nennt man die Optimierung des Stoffwechsels durch die gezielte Verabreichung von Mikronährstoffen.

 

 

 

 

Kommentar von Olga Beckmann

 

 

Die besten und nebenwirkungsärmsten schulmedizinischen Therapien sind von orthomolekularer Natur, auch wenn sie sich selbst nicht so definieren. Aufgrund ihrer hervorragenden Wirkung, ihrer Vielseitigkeit und ihrer guten Verträglichkeit setze in meiner Praxis Mikronährstoffe gerne und mit Erfolg zur Behandlung zahlreicher Krankheiten ein.

 

Quellen

  • Biesalski, H. K., Grimm, P.: Taschenatlas der Ernährung. 3. Auflage. Georg Thieme-Verlag, Stuttgart 2004.
  • DACH: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau/Braus 2000.
  • Dietl, H., Ohlenschläger, G.: Handbuch der Orthomolekularen Medizin. 2. Auflage. Haug, Heidelberg 2001 (vergriffen).
  • Gesamtschau des Menschen. 9. Auflage. Urban & Fischer Verlag 2005.
  • Grimm, H.-U.: Die Suppe lügt. Die schöne neue Welt des Essens. Droemer Knaur Verlag, München.
  • Gröber, U.: Mikronährstoffe. Metabolic Tuning, Prävention, Therapie. 3. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2010.
  • Lübecker hoT-Workshop 2005. Gesundheit ist möglich. (DVD-Box mit Vortragsmitschnitten verschiedener Autoren). VBN-Verlag.
  • Schmidt, E., Schmidt, N.: Leitfaden der Mikronährstoffe. Urban & Fischer Verlag.
  • Volkmann, P.-H.: Ökosystem Mensch. Gesundheit ist möglich. 2. Auflage. VBN-Verlag, Lübeck 2009.
  • Werbach, M. R.: Nutriologische Medizin. Hädecke-Verlag 1996.
  • Worlitschek, M.: Praxis des Säure-Basen-Haushaltes. Grundlagen und Therapie. 6. Auflage.
  • Krebs, Harald: Vitamin-C-Hochdosistherapie. Leitfaden für die therapeutische Praxis. 2. Auflage. Urban & Fischer Verlag, München, 2010. S. 2, 5-15.