In TCM wird ganz besonders für die Erforschung und Entwicklung der Laserakupunktur eingesetzt. Dieses moderne Verfahren bietet eine völlig schmerzfreie Alternative zur Nadelakupunktur und eignet sich daher ganz besonders gut für die Ohrakupunktur. Denn die Erfahrung zeigt, dass nicht wenige Patienten negativ auf die Vorstellung reagieren, im Kopfbereich „gestochen“ zu werden.
Statt mit Nadeln werden die entsprechenden Punkte mit einem Laserstrahl (niedrige Leistungsdichte, roter oder infraroter Bereich) stimuliert. Die Wirkung wurde in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen (unter anderem von Prof. Dr. G. Litscher und in Forschungsprojekten der Deutschen Akademie für Akupunktur).
Bereits der französische Akupunkturarzt Dr. Paul Nogier und der Gründer der DAA e.V., Prof. mult. h.c. VRC Dr. med. Frank R. Bahr, hatten herausgefunden, dass alle Akupunkturpunkte eines Meridians in eine Resonanzerregung gebracht werden können und dass jeder Meridian eine eigene Laserwellenlänge hat.
Eine positive „Nebenwirkung“ der Laserbehandlung: Der Laser übt einen nachweisbar heilenden Einfluss auf das Gewebe, insbesondere bei Entzündungen, aus.
Die Laserbehandlung eignet sich nicht nur für die Ohrakupunktur. Sie wird auch in der klassischen Akupunktur eingesetzt, zum Beispiel bei hypersensiblen Patienten, Kindern und zur Flächenbestrahlung.
bioPHOTONENSTIMULATION (SOFTLASER) DER ZELLE
Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass jede Zelle schwache Lichtimpulse in Form von Biophotonen aussendet (Photonen = Lichtquanten). Die Biophotonen unserer Zellen strahlen ein äußerst schwaches, aber kohärentes, d.h. geordnetes, laserartiges Licht ab und bilden gemeinsam ein bioenergetisches Feld. Dieses Licht eignet sich zur Signalübertragung und steuert vermutlich die intra- und interzelluläre Kommunikation unserer Zellen. Photonen steuern alle Zellvorgänge.
Durch minimale Lichtblitze sind unsere Körperzellen in der Lage, Ihre Regulation in Lichtgeschwindigkeit zu organisieren.
Dieses Licht wird in der Regel bei biochemischen Prozessen freigesetzt und über Nahrungsmolekülein den Körper und damit auch in die Zellen gebracht.
Licht breitet sich als elektromagnetische Welle aus. Die „Einheiten“ des Lichtes sind Quanten (Photonen)
Sämtliche Lebensvorgänge sind vom Licht abhängig. Ohne Licht gäbe es kein Leben auf unserem Planten. Licht ist das organisierende Prinzip der Materie, das alle biochemischen Vorgänge steuert. Besonders die Prozesse der Energiegewinnung in den Mitochondrien (den kleinen, zahlreichen „Kraftwerken“ aller Zellen) und die Kommunikationsprozesse in den Zellen sind eng an die Einwirkung von Licht geknüpft. Existentiell wichtig für eine gesunde Zelle und damit letztendlich auch einen gesunden Stoffwechsel sind Elektronentransportketten mit dem Ziel der Energiegewinnung in den Zellen. Verglichen mit einem Auto würde man sagen, dass ein Auto mit leerem Benzintank einfach nicht fährt.
Die Aufgabe der Zellatmung in den Mitochondrien ist die Energiegewinnung über die ATP-Produktion. Das ist sozusagen die „Energiewährung“ der Zelle. Dafür wird Glukose durch Sauerstoff oxidiert. Der Sauerstoff dient im Zellstoffwechsel als Elektronenspender für die Phosphorylierung (Übertragung von Phosphatresten) von AMP (Adenin-Monophosphat) über ADP (Adenin-Diphoaphat) zu ATP (Adenin-Triphosphat) und wird in gebundener Form als Wasser oder Kohlensäure wieder ausgeschieden. Zusammengefasst wird mittels Sauerstoff Energie gewonnen.
Mit dem Softlaser ist es möglich, Licht, und damit Photonen, direkt in Körperzellen und deren Kompartimente zu bringen. Damit führt man den Zellen und ihren Organellen direkt Energie und Photonen zu, die diesen uneingeschränkt zur Energieverbesserung und zur Verbesserung der Zellsteuerung zur Verfügung stehen.
Auf diese Weise bewirkt man eine generelle und uneingeschränkte Unterstützung und Induktion der Selbstheilungskräfte.
Lasertherapie ist deshalb keine Therapiemaßnahme gegen bestimmte Krankheiten, sondern eine energetische und kybernetische Unterstützung der natürlichen Prozesse in allen Zellen des Körpers.
Neben der universellen Einsatzmöglichkeiten kommt die vollkommene Ungefährlichkeit hinzu, die seinen Einsatz allumfassend und ohne Einschränkungen möglich macht. Die applizierte Energiedichte dieses speziellen Lasers ist so gering, dass keinerlei thermische Wirkungen oder Schädigung der Haut oder des Gewebes hervorgefufen werden können.
Seine Wirkung ist athermisch und beruht auf der Unetrstützung der Zellkommunikation. Durch den breiten Einwirkungsbereich des Flächenlasers werden sowohl Zellen in kranken als auch gesunden Regionen angeregt. Auf diese Weise werden Regulationsprozesse initiiert, die oft nach kurzer Zeit die Gesamtsituation verbessern und zu einer stabilen Ausheilung führen.
Aufgrund der grundlegenden energetischen Wirkweise und der damit verbundenen Unterstützung der Selbstheilungskräfte, geht der Anwendungsbereich quer durch die Medizin.
Einige Wirkungen sind unmittelbar nach der Anwenung messbar.
Bei Anwenungen in der Neurologie/Psychiatrie lassen sich Verbeserungen der vegetativen Parameter wie Puls und Atemfrequenz feststellen, die auf einen hypnotischen effekt bei rhytmischer Lichtbehandlung der Gehirnzellen zurückzuführen sind.
Was sind BioPhotonen?
Biophotonen werden bei biochemischen Prozessen freigesetzt und gelangen über Nahrungsmoleküle und durch natürliches Sonnenlicht in den Körper und damit auch in die Zellen.
Die Biophotonen (Photonen in lebenden Organismen) verstärken die Elektronen aus der Atmungskette. Auf diese Weise ermöglichen sie die ATP- Bildung selbst in Abwesenheit von Sauerstoff und Glukose.
1975 gelang dem Physiker Fritz-Albert Popp der experimentelle Nachweis der Biophotonen. Jede lebendige Substanz strahlt ein schwaches Licht mit Wellenlängen zwischen 200 und 800 Nanometern ab. Man nimmt an, dass Biophotonen durch vom Sonnenlicht angeregte Elektronen entstehen. Fallen die Elektronen von ihrem höheren Energieniveau auf ein niedrigeres herab, strahlen sie Licht ab.
Eine besondere Bedeutung erlangen die Biophotonen durch ihre Fähigkeit zur Kohärenz (die Ordnung des Lichts wird in der Physik als „Kohärenz“ bezeichnet). Popp entdeckte, dass sich das Licht der Biophotonen durch einen extrem hohen Grad an Ordnung auszeichnet und als eine Art biologisches Laserlicht bezeichnet werden kann, das zur Interferenz (Überlagerung von Wellen) fähig ist. Die hohe Kohärenz verleiht der Biophotonenstrahlung die Fähigkeit, Ordnung zu schaffen und Informationen zu übertragen. Gewöhnliche, nichtkohärentes Licht kann lediglich Energie übertragen.
Hard- und Softlaser
Als Hardlaser bezeichnet man Laser hoher Leistung zwischen 5 und 50 Watt. Durch die hohe Energiedichte kann der Lichtstrahl Gewebe schmelzen, verdampfen und schneiden, daher werden diese Laser auch als oder Operationslaser genutzt. Dort wird nur ein einziger Laserstrahl sehr hoher Energiedichte ausgesandt. Soft-Laser dagegen arbeiten mit einer zwischen 1000- und 10000fach geringeren Energiestärke von 1 bis maximal
200 mW. Dazu gehören Akupunkturlaser mit nur einer Laserdiode und Großflächenlaser mit bis zu 128 Einzellasern.
Lichtenergie entsteht bei elektromagnetischen Prozessen und deckt die gesamte Bandbreite des Spektrums von Gammastrahlen bis zu Radiowellen ab.
Durch die gezielte Bestrahlung mit einem Großflächen- Softlaser kann die Mitochondrienfunktion und damit die Energieproduktion in den Zellen (ATP-Produktion) gezielt unterstützt werden.Dieser Laser strahlt in einem sehr schmalen Kegel nur Licht einer einzigen Wellenlänge aus und ist damit einfarbig. Die einzelnen Lichtwellen sind nicht chaotisch wie beim Sonnenlicht oder Lampen, sondern schwingen „phasengleich“, also im gleichen Takt (Kohärenz).
Wirksamkeit
– Anregung alle Zellen energetisch
– Beschleunigung die körpereigenen Heilkräfte
– Immunsystem Stimulation
– Optimierung der Stoffwechselfunktionen
Was kann die Behandlung mit dem BioPhoton Prophymed bewirken?
Bestimmte Körperregionen können mit dem BioPhoton PROPHYMED gezielt mit Biophotonen niedriger Energie behandelt werden. Durch die allgemein aktivierende und energetisierende Wirkung des BioPhoton PROPHYMED sind die Anwendungs-möglichkeiten in der Medizin äußerst breit gefächert.
Der Großflächenlaser ermöglicht die Behandlung größerer Körperareale. Inzwischen liegen umfangreiche Anwendungsstudien vor. Der große Einwirkungsbereich kann zur Verbesserung akuter und chronischer Gesundheitsbeschwerden genutzt werden. Die Unterstützung natürlicher Prozesse in Zellen durch die Softlaser- Bestrahlung bedingt die ubiquitären Einsatzmöglichkeiten bei allen Gesundheitsstörungen. Dazu gehören z.B. frische Wunden, Entzündungen, Magen-Darm-Erkrankungen, chronische Hauterkrankungen, Rheuma, orthopädische Erkrankungen, Schlafstörungen, Nebennierenerschöfpung (Adrenal fatigue), Schilddrüsenfunktionsstörungen, Angst- und Erschöpfungszustände, Depressionen, Durchblutungsstörungen und Augenerkrankungen.
Die Behandlung selbst dauert nur wenige Minuten (8,5 min je bestrahltem Bereich). In der Regel umfasst die Therapie zwischen 6 und 20 Sitzungen. Bestehen die Gesundheits-störungen schon lange, wie z.B. ein seit langer Zeit bestehender Tinnitus, können auch mehr Behandlungen erforderlich sein.
Indikationen:
– Akupunktur. Die Bestrahlung der Akupunkturpunkte löst die gleiche Zellreaktion aus, wie der Einstich mit der Nadel.
– Hauterkrankungen mit Ulkus, Dekubitus, Nekrosen, Fissuren, Ekzeme, Herpes und Acne
– Augenerkrankungen. Sehverbesserung dürch Stärkung der inneren und äußeren Augenmuskel, Unterstützung nach Operationen, Aktivierung der Durchblutung der Netzhaut und Augenhintergrund.
– Wundheilstörungen bei Verbennngen, Quetschungen, Narbenbildungsstörungen, Keloidbildungen.
– Entzündungen Zystenbildungen in der Gynäkologie
– Tinnitus, Tonsillitis, Sinusitis, Rhinitis
– Anti Aging Medizin bei Faltenbildungen, Krampfadern, Pigmentstörungen, unreine Haut
– In der Neurologie und Psychiatrie bei Angststörungen, Unruhe, Panickattacken, Schlafsstörungen, Erschöpfungszuständen und Depressionen
– Bei Prellungen, Frakturen, Tendinitis und Hämatombildungen
– In der Onkologie bei Neuralgien, Muskelschmerzen und Haarausfall
– Zahnfleischentzündungen mit Aphtenbildungen, Parodontosen und Gingivitiden
– Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen
– Hämorrhoiden, Anal-Fissuren, Zystenbildungen im After
– Fußsohlen Reflexzonen Aktivierung
– Rheuma, Arthritis, Arthrose, Gicht, Osteoarthritis
– Im Sportmedizin bei Sehnenscheidenentzündungen, Verletzungen, Verschiebungen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Schwellungen, Verstauchungen
– Prostatitis, Herpes genitalis, Blasenschwäche
Die Wirksamkeit der Photonstimulationen von Softlaser Behandlungen resultiert aus der gleichzeitigen Stimulation vieler inter- und intrazellulärer Prozesse. sie werden von verschiedenen Faktoren sowohl positiv als auch negativ beeinflusst.
Dazu gehören sowohl der allgemeine Gesundheitszustand wie auch einzelne Faktoren wie Bewegung, Atmung, Ernährung, Vitamin- und Spurenelementversorgung. Diese Faktoren werden durch Lasertherapie weder überflüssig, noch können sie durch Laserlicht ersetzt werden.
Negative Einflüsse, die die Therapie verzögern oder die Wirkung des Lasers sogar zunichte machen können, sind Rauchen, Drogen und Alkoholexzess.
Auch viele Medikamente wirken sich negativ aus und verlängern den Wirkungseintritt. Dazu gehören vor allem Antibiotika, Antirheumatika, Kortison, Röntgenstrahlen, Kobaltstrahlen, Radioaktivität.
Darüber hinaus können ständige Belastungen durch elektromangetische Felder der Wirksamkeit eintgegenstehen.
Die Photon Softlaser-Behandlungen werden in der Regel zeitgleich mit der Magnetfeldbehandlungen durchgeführt, die eine Verbesserung des Lymphabflusses bewirkt. Das fördert die zelluläre Entgiftung, die durch die Energetisierung der Zellen ebenfalls angeregt wird.
Zu Beginn der Behandlung kann es zu einer Erstverschlechterung kommen. Tritt dies auf, dann ist dies in erster Linie ein Beweis der Wirksamkeit der Methode. Im weiteren Verlauf der Behandlung bilden sich diese Anfangserscheinungen vollständig zurück. Dieser Prozess kann durch das Trinken ausreichender Wassermengen, basischen Tees und die Anwendungen basischer Bäder, Packungen und Spülungen unterstütz und beschleunigt werden.
Diese lichttherapeutische wissenschaftliche Therapieverfahren werden als Zukunfttechnologien betrachtet, deren Entwirkung durch die zuständigen Institutionen entsprechend gefördert werden. Mit Licht können Informationen und Energie geziehlt, verlustfrei und – je nach Lichtstärke – auch nebenwirkungsfrei ins Gewebe übertragen werden. Deshalb ist Lichttherapie die Medizintechnologie der Zukunft.
Studien zur Wirkung von Softlasertherapien gibt es reichlich.
Experimentelle Studien beweisen die Lichtwirkung von Softlasern für einzelne oder komplexe Zellfunktionen. Diese Studien geben eine Vorstellung darüber, dass und warum extrem schwaches Licht im menschlichen Organismus wirken kann.
Klinische Studien deuten, dass die in den experimentellen Studien gefundenen Wirkmechanismen auch bei der Behandlung von Krankheiten greifen und der gefundene Effekt nicht nur im Labor, sondern auch in der Praxis auftritt.
Quellen:
– Allen Ehrlicher Lehrstuhl für die Pysik Weicher Materie, Fakultät für Physik und Geowissenschaften, Universität Leipzig: Lichtwirkung auf isoliertes Nervengewebe. Eine Nervenzelle, die von einem pulsierenden Softlaserlichtstrahl im Millisekundentakt tangential berührt wird, fängt unmittelbar an zu wachsen. Das Licht gibt dabei sogar die Wachstumsrichtungen vor. Aktivierung der Wundheilungen Aktivierung, Abkürzungen des Reha Verlaufs bei Leistungssprotlern.
– Dr. Christiane Wetzel Fraunhofer Institus Dresden : Revitalisierung und Reparatur nach Schädigung signifikanter Zelltypen
– Prof. Roberta Chow von der Universität Sidney , 2009, Nackerverspannungen Therapie mit Softlaser
– Böhm M.R., Melkonyan H., Thanos S, Institute of Experimental ophtalmology, Faculty of Medicine, Westfallen-Willhelm-University of Münster 2012
– A.P. Sommer et al.; Photomedicine and Laser, 30 (1): 54-60; 2012. 670 nm Laser Light and EGCG Complementarily Reduce Amyloid-ß Aggregates in Human Neuroblastoma Cells: Basis for Treatment of Alzheimer,s Disease
Kommentar von Olga Beckmann
Bei der konventionellen und komplementärmedizinischen Anwendung der Laserakupunktur und Low-Level-Lasertherapie ist die Wirksamkeit und Sicherheit nach wissenschaftlichen evidenzbasierten Kriterien erwiesen.
Laserakupunktur wird als optische Stimulation traditioneller Akupunkturpunkte mittels nicht thermischer Laserstrahlung definiert. Diese nicht-invasive Methode kann für Kinder und für Patienten mit Nadelangst, eingeschränkter Immunfunktion oder Gerinnungsstörungen mit sehr guten Ergebnissen eingesetzt werden.